Nach dem Brandschaden gaben sich als erstes die Gutachter und Versicherer die Klinke in die Hand. Es dauerte fast 4 Wochen bis alle Modalitäten mit den Versicherungen und alle notwendigen Schritte ausgehandelt wurden.
Der Zustand nach der Havarie war, dass die gesamte obere Etage entkernt werden muss. Das bedeutet, dass die gesamte Wareneinrichtung, Büro, Lager, Küche entsorgt werden muss. Danach muss neu saniert werden. Im Erdgeschoss kann das Inventar gereinigt werden. Diese Aufgaben übernimmt eine Spezialfirma, die das nötige „know how“ besitzt. Alle unbehandelten Holzeinbauten müssen erneuert werden.
Am 9. Januar ging es nun endlich los. Als erstes musste die gesamte Ware, egal ob nur leicht oder stark in Mitleidenschaft gezogen, aus dem Geschäft geräumt werden. Aus diesem Grund wurde der Wareninhalt an einen professionellen Warenverwerter veräußert.
Am 15. Januar rückte die Spezialfirma Polygonvatro an. Ihre Aufgabe bestand nun darin, das Geschäft von Ruß und Gestank zu befreien. Oben wurde angefangen alles abzubauen und zu entsorgen. Unten wurde ebenfalls alles abgebaut und penibel gereinigt.
Wichtige Schritte sind nun gemacht. Es wartet trotzdem noch große Arbeit auf uns. Alles in allem wird es noch vorausichtlich bis zum April dauern, bis wir wieder die Tür für unsere Kundschaft öffnen können. Ein Ende ist aber in Sicht. Wir halten euch über die nächsten Fortschritte auf den Laufenden.